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Douro-Tal

Der 927 km  lange Douro ist der zweitgrößte Fluss in Portugal. Er entspringt im spanischen Sierra von Urbión. Die 210 km sind  in Portugal durch die fünf Staustufen voll schiffbar. An den Hängen im  Alto Douro wird seit 2000 Jahren  Wein angebaut. 1756 schlossen sich hier 13 Gemeinden zur  "Companhia Geral da Agricultura das Vinhas do Alto Douro " zusammen und gründeten eine  gesetzlich geschütze Weinregion. Seit 2001 gehört dieses Weinanbaugebiet zum UNESCO Weltkulturerbe und nur der Wein der hier angebaut wird, darf sich Portwein nennen.

Der Fluss hat sich in  eine wunderschöne abwechslungsreiche Landschaft gegraben.

Neben einer Auto - oder Zugfahrt bietet sich auch eine Kreuzfahrt auf dem Douro an. Steigen Sie mit mir ein:


Die Aufnahmen im Youtube-Video:


Die Reise beginnt in der Metro in Porto. Mit allen Linien kommt man zum Bahnhof Campanha / Porto wo man sich mit  anderen Passagieren des Kreuzfahrt- Schiffs um um 7 Uhr trifft.  Mit dem Zug gehts von dortaus weiter ins 120 km entfernte 

Pinhão

 

 

Der Bahnhof von Pinhão gehört zu den schönsten von Portugal. 25 Azajelosbilder vom Weinanbau zieren das kleine Gebäude und machen es zum Schmuckstück. Der Ort klettert die Terrassen des Douro empor und ist umgeben von Weinbergen. Etwas weiter oben im Ort befindet sich eines der besten Hotels Europas: das romantische Hotel Vintage.

 

 Sehr viele Weinhersteller finden sich hier. Im Caso do Douro können  über 1000 Fässer Wein gelagert werden. Mit den Barcas Rabeljas wurden die Fässer seit 1678 nach Vila Nova de Gaia befördert.
Der gleichnamige Fluss mündet  direkt hinter dem Hafengelände in den Douro.
Am Kai bieten Händler ihre Töpferwaren an. Ton gibt auch dem Fluss seine manchmal gelbe Farbe, wenn nach langen Regenfällen Schlamm über die zufließenden Bäche heruntergespült wird.

Die Hänge des Douro gehen steil hinauf. Unterbrochen werden die unzähligen Weinterrassen durch Olivenhaine oder durch riesige Herrschafthäuser der Weinbauer. Die meisten stammen noch aus dem 18. Jahrhundert und erzählen ihre eigene Geschichte.

Auch die vielen kleinen Orte, die sich rechts-und linksseitig am Douro in den Weinbergen verbergen, haben eine lange Architekturgeschichte aufzuweisen.

 

Bezirk und Ort Tabuaço

linksseitig und etwa 5km vom Flussufer entfernt ist ein kleines Örtchen, dass bereits in der Keltenzeit existierte. Alte Begrenzungs-und Festungsmauern sind auch hier zu finden.
Die kleine Dorfkirche stammt aus der romanischen Zeit im 17. Jh, allerdings gibt es Hinweise zurück bis ins 14. Jh. Der Altar ist mit barocken Schnitzereien verziert und in der Kassettendecke befinden sich 28 Gemälde zur Jungfrau Maria und Jesus.
Viele alte Herrenhäuser und kleine Kapellen , mit Barock verzierten Hochälteren, gehören hier zum Weltkulturerbe.

Etwa 10km vor Peso da Regua liegt linksseitig

 

 

Gemeinde Armamar

Die wunderschöne Landschaft rund um Armamar verfügt über einige Heilquellen . Die kleinen  Orte  wurde etwa  im 9. Jh gebaut. Hier   findet sich noch eine gut erhaltene keltische Wallburg und Reste uralter keltischer Bauwerke.

 

Das Schiff erreicht jetzt den ersten Staudamm auf dieser Reise.

 Barragem da Régua bei Bagauste

wurde 1973 errichtet und hat eine Kronenlänge von 350m.Die Schiffe überwinden hier 28,5 Höhenmeter

Wie alle Staudämme, wird auch bei diesem die Wasserkraft zur Stromerzeugung genutzt.

 

 

Teil 2 >